
Finanzwissen – Rendite und deren Bedeutung
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Inwieweit eine Vermögensanlage rentabel ist oder nicht, wird aus dem Ertrag, der Anlage ermittelt. Weil die Verzinsung oder der Wertzuwachs nicht immer konstant ist und im Verlauf der Zeit schwanken kann, wird als prozentuale Kennzahl die Rendite genutzt. Die Rendite macht es möglich, dass auch völlig unterschiedliche Modelle der Geldanlage miteinander verglichen werden können. Die Rendite bezeichnet einfach den Ertrag, den der Anleger in einem bestimmten Zeitraum, meist wird dabei ein Jahr zu Grunde gelegt, erzielen kann.
Um mit Geldanlagen Renditen zu erzielen, die auch tatsächlich zur Vermehrung der Anlage führen, muss die Rendite in jedem Fall über der Inflationsrate liegen. Das ist zum Beispiel mit einem klassischen Sparbuch nicht möglich, obwohl das Geld verzinst wird und der Anleger es nicht antastet, wird es von Jahr zu Jahr, wenn es ins Verhältnis zu Kaufkraft gesetzt wird, weniger. Weil die Inflationsrate höher ist, als die Rendite. Demzufolge ist die Geldanlage auf dem Sparbuch eine absolut fehlerhafte Entscheidung, wenn es um das Sparen und den Aufbau von Vermögen geht.
Etwas bessere Rendite erzielen die Sparer mit Geldanlagen in Tagesgeld oder Festgeld und anderen festverzinslichen Anleihen, auch denen des Bundes. Damit geben sich auch etwa vier Fünftel der Anleger zufrieden, weil bei ihnen die Sicherheit der Anlage im Vordergrund steht. Das Sicherheitsdenken der deutschen Sparer ist so stark ausgeprägt, dass sie wider besseren Wissen Renditen in Kauf nehmen, die kaum der Vermehrung des Vermögens dienen. Hauptsache das Geld ist sicher und nicht irgendwelchen Kursschwankungen und Risiken des totalen Verlustes ausgesetzt.
Nach wie vor bestätigen alle Experten, dass optimale Renditen nur dann zu erzielen sind, wenn der Sparer auch bereit ist, ein gewisses Risiko zu tragen und je größer diese Bereitschaft ist umso wahrscheinlicher wird es auch, dass Renditen im zweistelligen Bereich erwartet werden können.
Das ist dem deutschen Anleger relativ egal, er bevorzugt Sicherheit und nimmt dafür gern geringere Renditen in Kauf. Auch das renommierte Meinungsforschungsinstitut Infratest ist bei einer Befragung zu dem Ergebnis gekommen, dass von den Befragten 82 Prozent der Sicherheit der Geldanlage die größte Bedeutung geben und dementsprechend handeln sie auch.
Anleger mit höherer Bildung und mit besserem Einkommen sind eher bereit, ihre Geldanlagen entsprechend den Expertentipps zu streuen und auch einen gewissen Teil in risikoreichere Anlageformen zu investieren, um Renditen zu erreichen, die der Vermögensbildung wirklich dienlich sind.
Dabei kommt dann wieder die Thematik der finanziellen Allgemeinbildung, um die es bei den Deutschen insgesamt nicht weit her ist, zum Tragen. Sonst würde das Relikt Sparbuch schon lange der Vergangenheit angehören.
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